Eine der Methoden für ein haltbares Make-up ist die Anwendung der Make-up-Basis. Nur wenige Frauen verwenden jedoch dieses Produkt vor dem Auftragen der Foundation. Es gibt hier zwei Probleme: Wir wissen nicht, welche Make-up-Basis wir wählen sollten und wie dieses Produkt richtig aufgetragen wird. Unten finden Sie einen Ratgeber, der Ihnen dabei hilft.
Das Make-up scheint kompliziert zu sein – es besteht doch aus vielen Etappen und erfordert viele Kosmetikprodukte. Auf manche Schminkprodukte verzichten wir also bei der täglichen Beauty-Routine. Obwohl wir auf solche Produkte wie Bronzer oder Highlighter problemlos verzichten können, ist der Verzicht auf die Make-up-Basis ein ernster Fehler, denn die Make-up-Basis bewirkt, dass unser Make-up länger hält.
Wie wirkt die Make-up-Basis?
Die Make-up-Basis – auch Primer genannt – ist ein Kosmetikprodukt, das die Haut vor dem direkten Kontakt mit der Foundation schützt und bewirkt, dass das Make-up länger hält, sogar 12 Stunden!
Das sind jedoch nicht alle Eigenschaften der Make-up-Basis. Die Make-up-Basis erleichtert auch das Auftragen der Schminkprodukte, vereinheitlicht das Hautbild und glättet die Haut. Sie mattiert fettige Haut und verleiht der trockenen Haut mehr Glanz. Eine gute Make-up-Basis versorgt die Haut auch mit Nährstoffen und Feuchtigkeit.
Arten von Make-up-Basen
Wenn Sie schon die Vorteile und die Wirkung der Make-up-Basis kennen, müssen Sie jetzt das geeignete Produkt wählen. Das ist jedoch keine einfache Aufgabe, denn auf dem Markt gibt es viele Arten von Make-up-Basen. Zur Wahl stehen schwere oder leichte Basen, Basen mit Silikonen usw.
1. Make-up-Basis mit Silikonen
Das ist die populärste Art der Make-up-Basis. Sie basiert auf den Silikonen, also auf den okklusiven Substanzen – sie bilden auf der Haut eine Schicht, die die Haut vor dem direkten Kontakt mit der Foundation schützt. Die Make-up-Basen mit Silikonen lassen sich mit Wasser nicht entfernen. Zum Abschminken müssen Sie spezielle Produkte verwenden, z.B. Öle oder zweiphasige Abschmink-Produkte (Silikone lassen sich mithilfe von fettigen und öligen Substanzen entfernen).
2. Make-up-Basis mit Ölen
Die Make-up-Basis ersetzen mit Erfolg leichte, natürliche, pflanzliche Öle, z.B. Himbeersamenöl, Leinsamenöl, Arganöl, Mandelöl oder Rosenöl (natürlich kein ätherisches Rosenöl!). Ein großer Vorteil ist hier die Tatsache, dass solche Produkte nicht nur die Haut schützen, sondern auch dem Feuchtigkeitsverlust vorbeugen, die Haut nähren und revitalisieren. Natürliche Öle können als selbstständige Produkte oder zusammen mit der Foundation verwendet werden.
3. Make-up-Basis mit Glyzerin
Wenn Sie trockene und glanzlose Haut haben, wählen Sie dann die Make-up-Basis mit Glyzerin. Sie ist weniger beliebt als die Make-up-Basen mit Silikonen – bevor Sie sie kaufen, sollten Sie ihre Zusammensetzung prüfen. Glyzerin bindet Wasser und schützt die Haut vor dem Feuchtigkeitsverlust – es reguliert also die Feuchtigkeit und bereitet die Haut auf das Make-up vor.
Zur Wahl stehen auch Make-up-Basen mit einer gelartigen Konsistenz und Basen mit Talkum, Aluminium und Bornitrid, die die Poren zusammenziehen und die Haut mattieren.
Alles kann eigentlich die Make-up-Basis ersetzen, z.B. Öle, Gesichtscremes, Gesichtssprays oder Emulsionen – das ist jedes Kosmetikprodukt, das die Haut pflegt, glättet, schützt und auf das Make-up vorbereitet.
Wie wird die Make-up-Basis richtig verwendet?
Das Auftragen der Make-up-Basis ist ganz einfach. Jede Make-up-Basis wird auf dieselbe Weise aufgetragen. Zunächst müssen Sie natürlich die Haut vorbereiten – reinigen Sie die Haut und machen Sie ein Peeling. Tragen Sie dann eine geringe Menge der Make-up-Basis auf. Das Prinzip ist einfach: Je weniger Make-up-Basis, desto besser. Tragen Sie die Basis gleichmäßig auf die Haut auf und klopfen Sie sie sanft ein. Warten Sie ein paar Sekunden und beginnen Sie mit dem Make-up.
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